Ihre Hände haben eine magische Kraft - sie können Stress wegzaubern, Verspannungen lösen und Entspannung schenken. Unsere erfahrenen Massage-Expert/innen verraten Ihnen herrlich simple Tricks und drei tolle Techniken für eine liebevolle Partnermassage, unser Redaktionsteam hat ergänzend dazu wahrlich berührende Fakten zum Thema recherchiert. Viel Freude beim Lesen – und beim Massieren!
Magic Touch:
Die Macht der Massage
Warum tut uns Menschen eine Massage so gut?
Für das Überleben der Menschheit war und ist Liebe, Zuneigung, Gefühl, Geborgenheit und Berührung essenziell. Eine Massage kann viel für die körperliche, geistige und seelische Gesundheit tun. Egal ob Masseur und Kunde oder unter Partner:innen: Menschen begegnen sich in der Massage auf einer tiefen zwischenmenschlichen Ebene, die von Vertrauen und Respekt geprägt ist. Das brauchen wir mehr denn je.
Was dabei in unserem Körper geschieht, ist wirklich faszinierend: Schon bei der ersten liebevollen Berührung beginnt unser Körper, Glückshormone wie Oxytocin und Endorphine freizusetzen, während das Stresshormon Cortisol zurückgeht. Bereits 15 Minuten achtsame Berührung können den Blutdruck sanft senken und unser Immunsystem stärken. Das Blut fließt besser, Verspannungen können sich lösen.
Starten wir bei der Vorbereitung: Was brauche ich für eine Massage?
Nicht viel! Sie brauchen „nur“ Zeit, Ruhe, eine bequeme Liegemöglichkeit und ein handwarmes, neutrales Körperöl.
Ein paar kleine Details machen den Unterschied: Sorgen Sie für angenehme Wärme im Raum - etwa 22-25°C sind ideal, da der Körper während der Entspannung leicht auskühlt.
Welche Griffe kann ich auch als Laie anwenden und wie geht das?
Streichungen, Kneten und Rollen sind ein wundervoller Einstieg. Diese Bewegungen wirken angenehm auf die Muskulatur und das Bindegewebe und regen auch das Lymphsystem an.
STREICHUNGEN: immer von unten nach oben, nur einzelne Körperpartien oder auch über den gesamten Körper gut einsetzbar (leichter Druck nach oben, ohne Druck nach unten)
Diese Richtung hat einen wunderbaren Grund: Sie unterstützt den natürlichen Fluss in unserem Körper und hilft dem Lymphsystem bei seiner Arbeit.
KNETEN: Einfacher geht es nicht: Muskelpartien und -stränge mit beiden Händen kräftig kneten. Wie einen Brotteig!
ROLLEN: Dazu nehmen wir etwas Haut (funktioniert am besten am Rücken) zwischen beide Daumen und die restlichen Finger unserer Hände und schieben diese dann langsam weiter wie eine Rolle (von unten nach oben oder von innen nach außen).
Ein liebevoller Hinweis: Massieren Sie niemals bei Fieber oder Entzündungen, und trinken Sie nach der Massage gerne ein Glas warmes Wasser - Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Massagen im Hotel Leitgam
So schön es ist, sich gegenseitig zu massieren - manchmal darf man sich auch einfach fallen lassen und von erfahrenen Händen verwöhnen lassen. Folgen Sie diesem Link und entdecken Sie das umfassende SPA- und Massageangebot.
